Im Rahmen des Wettbewerbes haben Betreiberinnen und Betreiber die Möglichkeit sich, um eine Förderung zur Entwicklung oder Weiterentwicklung ihres Digitalen Orts zu bewerben. Der Begriff Digitale Orte meint neben ländlichen Coworking-Spaces beispielsweise Maker-Spaces oder Fab-Labs. Weiterhin gehören zu Digitalen Orten Orte der digitalen Bildung, Gründungszentren, als auch kreativwirtschaftliche und tourismuswirtschaftliche Angebote. Voraussetzung ist, dass an den Orten digital gearbeitet, gewirtschaftet oder gelernt wird. Digitale Orte zeichnen sich durch Innovation in ihrer eigenen Gestaltung aus, durch gemeinschaftlichen Raum und durch Lösungswege für Herausforderungen vor Ort. Digitale Orte sind somit Teil regionaler Wertschöpfung. Sie bergen Potential, insbesondere für ländliche Räume, setzen neue Impulse und stärken die Innovationskraft und Zukunftsfähigkeit.
Der Wettbewerb funktioniert im Sinne eines zweistufigen Verfahrens. Hinter der ersten Stufe verbirgt sich die Teilnahme am Wettbewerb mithilfe eines Online-Bewerbungsformulars. Falls sich das Vorhaben durchsetzen kann, erfolgt eine Prämierung im Dezember. In der zweiten Stufe müssen die formalen Zuwendungsanträge eingereicht werden. Eine Fachjury ist für die Auswahl zuständig. Insgesamt 5 bis 10 Digitale Orte können mit einer Förderung von bis zu 200.000 Euro pro Vorhaben prämiert werden.
Einreichungsfrist Wettbewerb: 31. Oktober 2022
Einreichungsfrist Zuwendungsauftrag: 31. Januar 2023
